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Fabrik beim Landvogteischloss

Die Gerberei beim Landvogteinschloss wurde 1841

vorerst ohne mechanischen Antrieb eröffnet. Im

Jahr 1860 bekommt es ein Wasserrad wordurch

ein Walkefass, eine Lederklopfmaschine, ein

Rindenschnetzler und eine Lohmühle angetrieben

wurde. Später wurde die Gerberei von Fritz Streule

übernommen und in eine Schäftefabrik und dann

wieder in eine Gerberei umgewandelt und beginnt

allmählich zur Lederwarenfabrik heranzuwachsen.

1941 wird die Lederwarenfabrik ausgebaut und

bekommt einen Dampfkessel welcher mit einem

Hochkamin verbunden ist. 1954 wird die

Herstellung eingestellt und die Fabrik an die Stadt

Baden verkauft, welche dann das Areal der ehemaligen Lederwarenfabrik der BBC verkauft welche das Gelände zur Herstellung von Schalterelementen nutzt. 12 Jahre später wird auch die Herstellung der Schalterelementen eingestellt und das Areal für Wohnateliers und Kleingewerbe umgenutzt.

Landvogteischloss               Foto von: Wikipedia

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